Das Leuchtende in der Dunkelheit.
In den Abgrund steigen um das Bewusstsein zu erweitern.
Mit Hilfe des Geistes der Walnuss können wir in die Tiefe steigen, in die dunklen Bereiche unseres Seins, in jenen Ort in dem der Instinkt und das Chaos herrschen. Er hilft, uns dem Dunkeln und dem Geheimen zu nähern und die Grenzen und Tabus zu sprengen. Auf diese Art können wir unsere Macht wiedererlangen, das Bewusstsein erweitern und unsere Wahrnehmung auf die feinstoffliche Welt ausweiten.
Der Geist der Walnuss hilft:
• hinabsteigen und mit dem Abgrund Kontakt aufnehmen
• sich dem Dunklen und Geheimnisvollen zu nähern
• den Bann, die Grenzen und Tabus brechen
• die persönliche Macht zurückzuerobern
• die feinstofflichen Energien klar zu spüren
• die geistigen Fähigkeiten zu erweitern
• das Bewusstsein auszudehnen
Die Eigenschaften der Walnuss:
Der Geist der Walnuss führt uns in die Tiefe unseres und des kollektiven Seins indem er uns hilft in die dunkelsten Winkel zu steigen, dort wo der Instinkt und das Chaos herrschen. Dank seines Schutzes können wir ohne Angst unsere irrationale Seite und das Formlose erkunden. Je tiefer wir in die Dunkelheit dieses Abgrunds steigen, um so leuchtender werden unsere mentale Fähigkeiten. So können wir das was uns gehört, unsere wahre Macht zurückgewinnen.
So wie die Walnuss ihre nährenden und heilenden Eigenschaften hauptsächliche im Darm und im Gehirn entfaltet, führt uns der Geist der Walnuss in die Eingewände unseres Seins um unsere geistigen Fähigkeiten zum Leuchten zu bringen und unterstreicht damit das innige Verhältnis das zwischen diesen beiden Bereichen besteht. Schon die griechische Mythologie berichtet: wenn die Göttin Kore, die in älteren Zeiten Kar (von Karyon = Walnuss) genannt wurde, in die Unterwelt hinabsteigt, sterben und lösen sich die alten und nicht mehr notwendigen Teile auf, aber wenn sie wieder auf die Erde zurückkehrt beginnt die Natur zu leuchten. Auf die selbe Weise kehren wir mit verstärkten und glänzenden geistigen Fähigkeiten und erweitertem Bewusstsein zurück, nachdem wir, vom Geist der Walnuss geschützt, in den Abgrund der Eingeweide unseres Seins gestiegen sind und nicht mehr Nützliches sterben gelassen haben.
Wie die Frucht der Walnuss im Innern der schwarzen Umhüllung und der harten Schale einen goldfarbenen Samen verbirgt, können wir mit Hilfe des Geistes der Walnuss in uns das Schwarze und das Goldene, das Dunkle und das Leuchtende, miteinander leben lassen. Es sind zwei komplementäre Bereiche die unsere Existenz bereichern wenn wir beide leben und ausdrücken können.
Im Dunkeln der Eingeweide können wir das was uns gefangen hält loslassen: mentalen Strukturen, sozialen Konventionen und Manipulationen, Tabus und Verwünschungen. Wir können mit unserer Instinkt Kontakt aufnehmen, jener Energie, in der wir uns verlieren um uns auf glaubwürdigere Art wiederzufinden, um unser „Gold“ zu erkennen. Wir können in den Schoß zurückzukehren, um wiedergeboren zu werden, wie symbolisch durch die mit der Walnuss verbundenen römischen Göttin Carmenta (Beschützerin der Schwangerschaft und der Geburt) ausgedrückt wird.
Die Wiedergeburt offenbart sich hauptsächlich in der zerebralen Aktivität, wodurch sich unser Horizont erweitert und wir die Fähigkeit erlangen, besondere Kräfte zu erwerben und das wahrzunehmen, was jenseits der 5 Sinne liegt.
Die Aktualität des Geistes der Walnuss:
Jeden Tag erreichen uns Nachrichten von irrationalem Verhalten und unvernünftigen Handlungen, die vom niedrigsten Instinkt geprägt sind und jede Art von Unheil verursachen. Dies ist eine Konsequenz der modernen Gesellschaft, die nur das rationelle Denken zulässt und damit nötigt, einen Teil der menschlichen Natur zu unterdrücken. Dieser taucht dann verstärkt wieder auf und verursacht dieses Verhalten. Wenn wir in Frieden auf Erden leben wollen, müssen wir ein Gleichgewicht zwischen dem Rationalem und dem Irrationalem finden und der Geist der Walnuss hilft uns dabei.
Es ist endlich der Moment gekommen, in dem der übertriebene Rationalismus einem angemessenen Gleichgewicht zwischen dem strukturiertem Denken des Verstandes und und der Unberechenbarkeit der Eingeweide weicht.
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